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BLOG -BEITRAG

  • AutorenbildSimon Schröder

Kommt raus an die frische Luft!

Der Winter ist überstanden, ab sofort dürfen wir uns auf den Frühling und Sommer freuen. Und der sorgt gerade bei Sportlern und Trainierenden für Begeisterung, denn jetzt müssen sie nicht mehr im düsteren, manchmal auch muffigen Studio trainieren. Die Outdoor-Saison steht bevor! Seit letzter Woche liegen die Temperaturen tagsüber nicht selten im zweistelligen Bereich zwischen 10° und 15° C und die Sonne zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Gerade dann macht das Outdoor Training und Fitness richtig Spaß.

Doch wieso ist das Training an der frischen Luft so gesund? Welchen Einfluss nehmen Sonne, Wind und Wetter beim Sport auf unseren Körper?

Wer sich draußen bewegt, kennt das belebende Gefühl der frischen Luft oder den angenehmen Duft des feuchten Waldbodens. Außerdem ist der Sauerstoffgehalt an der frischen Luft gewöhnlich deutlich höher als in geschlossenen Räumen. Da der Körper im Freien bei jedem Atemzug mehr Sauerstoff aufnehmen und zur Energiegewinnung einsetzen kann, ist er dort leistungsfähiger.

Doch auch im Frühling kann es mal nass und ungemütlich sein. Und doch ist es auch bei solchem Wetter sinnvoll draußen Sport zu treiben. Denn Wind und Wetter reizen den menschlichen Organismus zusätzlich zu der sportlichen Belastung. Infolgedessen passt sich der Körper den Bedingungen an, durchblutet stärker und bildet mehr Abwehrstoffe. Je öfter wir unter solchen Bedingungen trainieren, desto besser gewöhnt sich unser Organismus an die unterschiedlichen Verhältnisse, und eine Abhärtung setzt ein.

Auch das Licht ist – insbesondere im anstehenden Frühling und besonders im Sommer – ein Vorteil von Sport im Freien. Denn die natürliche Helligkeit wirkt sich positiv direkt auf Körper und Psyche aus: Die UV-Strahlen auf der Haut bewirken die Bildung von Vitamin D, das den Kalziumhaushalt im Blut reguliert und für die Knochenbildung unverzichtbar ist. Das Sonnenlicht fördert auch die Bildung von Serotonin. Das Hormon macht uns wach, aktiviert den Körper und hebt die Stimmung bedeutend.

Eine Studie von Dr. Jo Thomson-Coon bestätigte, dass beim Sport in der freien Natur Stress und Depressionen verringert werden. Bei seinem Vergleich von 11 Studien kam heraus, dass sich ein Training an der frischen Luft positiv auf die Psyche auswirkt und eine viel positivere Einstellung zum Sport generiert. Beim Outdoorsport wird demnach vermehrt Noradrenalin ausgeschüttet, welches den Stresslevel positiv reguliert.

Bessere Luft, mehr Licht, abwechslungsreichere Kulisse: Draußen ist der Sport meist nicht nur schöner, sondern auch gesünder als drinnen. Und dank moderner Sportkleidung gilt die Ausrede, es sei zu kalt, zu nass, zu dunkel, schon lange nicht mehr. Deshalb: Kommt raus an die frische Luft!

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